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Rückschlag für Perez: "Die Formel 1 ist mein Leben, das tut sehr weh"
- Paola Bonini
Sergio Perez wird froh sein, in Barcelona zu sein: eine Chance zur Revanche. Der Mexikaner erlebte ein sehr schwieriges Wochenende in Monaco. Nachdem er im ersten Qualifying gestürzt war, musste der Red Bull-Fahrer am Sonntag von hinten starten. Es folgten zwei Stunden Kampf mit dem Auto, dem Wetter und der Konkurrenz für die Nummer zwei in der Meisterschaft.
Der Crash hat den Fahrer schwer getroffen, wie er auf der Pressekonferenz erklärte, an der auch GPblog teilnahm. "Die Formel 1 ist meine Leidenschaft und ich lebe für sie. Es tut sehr weh", meinte der Mexikaner zu seinem erfolglosen Wochenende in Monaco. "Du arbeitest so hart und es fühlt sich an, als ob du dein ganzes Team im Stich gelassen hast". Perez will das Wochenende nun hinter sich lassen. "Es war wichtig für mich, die Hand zu heben und ich denke, dass man jedes Mal, wenn man einen Fehler macht, die Verantwortung übernehmen muss."
Perez hat sich besser angepasst
Abgesehen von seinen Stürzen scheint Perez in diesem Jahr mehr Speed aus seinem Red Bull zu holen. Der Rückstand auf Teamkollege Verstappen scheint sich etwas verringert zu haben. "Ich habe mich viel besser an das neue Auto angepasst", sagt Perez. "Ich verstehe auch die Schwächen, die wir letztes Jahr in den Rennen hatten, also denke ich, dass wir die Rennen schon auf einem viel höheren Niveau angehen, was die Vorbereitung und das Verständnis angeht". Der sechsfache Rennsieger muss hoffen, dass an diesem Wochenende alles nach seinem Willen läuft. Immerhin beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer Max Verstappen nach sechs Rennen bereits 39 Punkte.